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Wieso gibt es Kriege? Mein Meinungsbild

Autor*in: Sissy Harnack

Ersatz Delegierte*r der BAG Frieden & Globale Entwicklung, sowie Mitglied
der LAG International Thüringen

In dieser Facharbeit beschäftige ich mich mit dem Thema Krieg.
Nicht nur wegen der aktuellen Situationen im Jemen, im Kosovo, in Afghanistan, im Irak, im Iran, in China und Taiwan, sowie natürlich auch in Russland und in der Ukraine.
Sondern, auch und gerade, weil ich die Unterhaltung eines Krieges nicht nur für das deutsche verblendete nationalistische Menschen verachtende Verhalten im Zweiten Weltkrieg als eines der größten Staatsversagen und einer der globalen Geschichte anerkenne. Da selbst in der Neuzeit noch viele Schäden in Kultur, Gesellschaft und Kunst zu sehen und zu spüren. Sie fragen sich vielleicht, wieso ich von Sehen und spüren spreche. Aber wer Kultur und Geschichte leben und erleben kann, kann sie auch leben, erleben und bewegen. Ich möchte die Kultur, Politik und Gesellschaft nach der Beendigung der Workshops bewegen. So wie Sophie Magdalena und Hans Robert Scholl die Welt bewegten. Natürlich nicht um mir ein Denkmal errichten zu lassen. Ich bin der Meinung, dass Kultur, Politik, Kunst und Gesellschaft zwar mit der Zeit gehen müssen.
Aber natürlich sollten wir die Kultur nicht verändern und die Fehler in der Geschichte nicht vergessen. Um Faschismus, Antisemitismus, Ableismus, Exklusion, Fake News, Rassismus, geschichtlichen Missbrauch durch rechte Hetze effektiv(er) abwenden zu können. Durch gesellschaftliche Solidarität und inhaltliche gut geplante Bildung besonders im Schulfach Geschichte, sowie selbstverständlich in den Schulfächern
politische Bildung und Sozialkunde können wir viel Veränderungen in den Köpfen der Menschheit insbesondere in den Köpfen den aktuellen jugendlichen Gesellschaftsteilen.
Sowie man einen sozialen Gedanken Wandel ebenso in den Köpfen der nachfolgenden Generationen erzielen kann.
Vielleicht fragen Sie sich, warum ich jetzt von Rechtsextremismus und sozialem Wandel spreche.
Aber ich finde, dass Rechtsextremismus und Faschismus leider Vorboten für Terrorismus und Krieg sind. Aufgrund dessen empfinde ich es als Pflicht von Bund, Ländern und Kommunen Faschismus; Rassismus, Antisemitismus, sowie Fake News, Cybermobbing, das Abhalten von Pegida-Demonstrationen und Sexismus zu bekämpfen.
Um die Ausweitung von Kriegen zu verhindern und somit die Globalisierung verstärkt zu fördern. Anstatt sie durch Kriege und weitere Handelsabkommen zu beenden. Denn Globalisierung kann nur durch Wohlstand und Frieden an
Ausweitung und Fortschritten gewinnen zu können, Das sollte unser Ziel sein. Denn die Erde ist der einzige Ort an dem Menschen, Pflanzen und Tieren überleben können.
Und es ist auch nicht zu leugnen, dass nicht nur die Thematiken
Aufrüstung, Flucht und Migration und das Einwanderungsgesetz, sowie Klimawandel als Fluchtursache von Relevanz für die Politik der Zukunft sein sollen. Natürlich ist der Klimawandel auch enorm wichtig als Ursache als Anerkennung eines der größten Probleme für die sozialen Herausforderung unserer Zeit durchzusetzen.
Aber die wichtigsten Herausforderungen sind meines Erachtens nach die existenziellen Nöte der Jugend. Welche durch die schweren, globalen Folgen des Ukraine-Krieges immer mehr finanzielle, existenziellen und sozialen Schwierigkeiten auftreten lässt. Diese Probleme wirken sich vor allem auf
zwei Generationen unserer Zeit aus. Zum Einem sind es die Kinder. Und zum anderen die Jugend. Ich will nicht meinen, dass die soziale Sicherheit für junge Erwachsene und ältere Mitbürger*innen von geringerem Bedarf ist als für kommende Generationen, sowie die der aktuellen Generation von Kindern und Jugendlichen. Aber ich habe mir ihre Sorgen und Probleme angenommen. Welche mich zutiefst bewegen und mich dazu animiert, mich künftig noch eindringlicher für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einzusetzen. Vor allem für die Rechte von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung.
Denn der Krieg in der Ukraine darf keinesfalls massive und globale Schäden hinterlassen und sich zudem nicht als Grund für schwerste Auswirkungen auf die soziale Sicherheit für Kinder und Jugendlichen dürfen nicht auf ewig Konsequenzen für Kinder und Jugendliche haben. Darum müssen wir
Kriege verhindern und aufrüsten um uns im Notfall zu wehren für jetzt und die internationale Sicherheit für die Zukunft aller!