Einige Wochen nach dem letzten Prozess sollte sich meine physische und psychologische Lage noch mehr verschlechtern. Und diese unsäglichen schmerzvollen sexuellen Übergriffe auf meine Person durch meine*n Bezugspfleger*in nahmen täglich immer mehr zu.
Auch die Videokamera, die in einem Blumentopf versteckt wurden war, durch die Hilfe von Herr Gesellschaftsbeweger wurde wider meines Willens
eiskalt mit dem vom Wohnheim angemeldeten Elektroschrott trotz sehr guter Funktionalität entsorgt.
Sie wollten nicht, dass ich meine Würde in irgendeiner Art und Weise verteidigen hätte können.
Und nach beim nächsten Prozess schwand die Hoffnung zu gewinnen und ich glaubte, ich sei verloren.
Als die*der Richter*in und die Geschworenen sich zu einer letzten Beratung zurückziehen mochten, fühlte ich einen stechenden Schmerz in der Brust. Wenige Sekunden später wurde mir schwarz vor Augen.
Und ich brach zusammen.
Als ich im Krankenhaus wieder aufwachte, glaubte ich mich erst einmal seit langer Zeit wieder in Sicherheit zu wissen. Das war ein tolles Gefühl. Und gab mir Kraft endlich gegen meine*n Bezugspfleger*in den Prozess zu meinen Gunsten beenden zu wollen.