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Dörte Pechs Tagebuch- Meine Liebe ist die schmerzhafte die Dunkelheit Teil 6

Am Morgen nach der Liebesnacht fühle ich mich wie neu geboren. Ich bin jetzt kein Mädchen mehr, sondern eine RICHTIGE Frau. Sein Schlafzimmer dreht sich
um mich selbst. „Alfons!“ „Alfons!“ Ich rüttele ihn wach. „Was ist denn los?“, murmelt er verschlafen. „Mir ist schlecht und kalt!“, klage ich. Alfons misst meine Körpertemperatur. Sie ist Gott sei Dank nicht erhöht. Aber im nächsten Moment breche ich ihm das Bett und den Fußboden voll. „Bitte fahr mich jetzt zum Arzt!“ Der Nachdruck in meiner Stimme ist selbst für mich spürbar. „Ich muss gleich zur Arbeit“, protestiert er. „Na bitte, dann geh doch!“, fauche ich.
In meiner Verzweiflung rufe ich Gisela an.