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Antifeminismus in der Sprache Teil 7

Nach tagelangem Versuchen, mit einem Anruf im Sekretariat der Schule gelingt es mir endlich, jemanden zu erreichen, der mich mit der*dem Direktor*in verbinden kann. Diese*r Direktor*in erlaubt es mir, dass ich mit meiner*m Lehrer*in ins Gespräch kommen darf. Und sie*er empfiehlt mir diese Handlung sogar. Nein, das ist nicht ganz korrekt ausformuliert worden von meiner Person. Denn ich wurde endlich einmal gelobt.
Das ist mein allererstes Lob. Seitdem ich nach Deutschland mit meiner*m Erziehungsberechtigen geflohen war. Und die Anerkennung tut meiner Seele, meinem Geist und meinem Körper sehr gut.
Auch schenkt das Lob mir Hoffnung, dass alles gut werden kann. Wenn wir Menschen nur hart genug dafür kämpfen und daran arbeiten, dass alles Leid im Leben ein einigermaßen positives Ende erleben kann.
Sie wollen sicher wissen, was für ein Ergebnis beim Gespräch mit meinem*r Lehrer*in herausgekommen ist! Etwas sehr Positives für mich: Sie*er kommt zum Hausbesuch zu uns. Da ich morgen schon aus dem Krankenhaus entlassen werden kann. Das hat sie*er mitgeteilt, weil sie*er mit den Ärzt*innen gesprochen hat via Anruf.