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Mein Meinungsbild zur deutschen Politik

Mein Meinungsbild zur deutschen Politik

Autor*in: Sissy Harnack

In diesem Meinungsbild möchte ich mich zur deutschen Politik äußern. Vorab noch einmal ein paar Infos zu meiner Person bezugnehmend auf meine bisherige politische Laufbahn und weitere politische Ziele für die Zukunft.
Im Jahr 2013 nahm ich dank einer sehr guten Hilfsorganisation an der Veranstaltung Parlamentarisches Frühstück teil.
Wo ich eine Rede über Inklusion ihre Grenzen; sowie meine Wünsche zur Verbesserung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben halten durfte . Und das mit Erfolg!

Seit 23.11.2019 bin ich Mitglied der Partei Bündnis90/Die Grünen im Landesverband Thüringen im Kreisverband Erfurt. Für den ich oft mit über Landesarbeitsgemeinschaften zu Bundesarbeitsgemeinschaften delegiert wurde.
Seit Oktober letzten Jahres bin ich die Thüringer Delegierte*r der Bundesarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik.
Am 28.04.2022 wurde ich zur Sprecher*in der Landesarbeitsgemeinschaft Digitales und Medien Thüringen
gewählt. Das Vertrauen in meine Person ehrt mich sehr.
Und ich werde das Ziel verfolgen, die Netzpolitik in Thüringen zu verbessern und somit die Digitalisierung in Thüringen voranzubringen.
Denn als Blogger*in und Kursteilnehmer*in bei der Heinrich Böll Stiftung in städteübergreifenderweise im Homeoffice ist mir auch bewusst wie wichtig ein stabiler W- Lan Netzausbau ist. Und das nicht nur in Städten.
Nein, vor allem auch für die vergessene Region den ländlichen Raum ist die Digitalisierung eine große Herausforderung.
Diese Tatsache ist für mich persönlich sehr erschreckend und wichtig ist, die aktuelle Situation zu verbessern.
Damit Deutschland dem digitalen Zeitalter gerecht werden kann.
Ein weiteres politisches Problem Deutschlands ,das mich sehr beschäftigt, ist die Sozialpolitik, die sich in meine drei Schwerpunkte setzen lässt. Diese sind: Queer Feminismus, Frauen, Jugend, Senioren, Behindertenpolitik, Außen- und Sicherheitspolitik und natürlich vor allem die Faschismus- und Rassismus Bekämpfung.
Ich habe die Forderung an die Bundesregierung, dass sie sich den Themen der Sicherheitspolitik, Außenpolitik, Kinder- und Jugend; Gleichstellungspolitik, der Faschismusbekämpfung und vor allem der Behindertenpolitik zu wenden möchte.
Nach meinem Erachtens werden Frauen; Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderung nicht genug in den Fortschritten der Sozialpolitik berücksichtigt.
Denn Kinder sind unsere Zukunft bekanntlich erweise. Aber die Zukunft wird ihnen in meinen Augen nicht geboten.
Die Probleme in der Kinder- und Jugendpolitik beginnen nach meiner Einschätzung bereits beim Fachkräftemangel in Erzieher- und Lehrerberufen.
Ganz zu schweigen von Kindern und Jugendlichen die von Eltern und anderen Angehörigen vernachlässigt oder mit Gewalt jeglicher Form eingeschüchtert werden. Kinder, die in so einem sozialen Milieu aufwachsen müssen, muss eine besonders gute psychisch soziale Betreuung zu Teil werden können. Womit ich mich den Problem in der Kinder- und Jugendpolitik zu wenden möchte. Es gibt zu wenige Psycholog*innen, die sich vor allem auf Kinder und Jugendliche spezialisiert haben. In einem Sozialstaat wie Deutschland darf ein sehr gutes Gesundheitssystem und ein sehr gutes Sozialsystem kein ewiger Märchentraum bleiben.
Aber von einer guten Umsetzung der Kinder- und Jugendrechte sind wir noch weit entfernt. Denn für die Bildung, sportliche Aktivitäten und in der Freizeitgestaltung wird zu wenig für die Kinder und Jugendlichen getan. Kinder und Jugendliche müssen ebenso mehr Aufklärung über Rechte und Pflichten gegenüber dem Staat erhalten. Auch der Informatikunterricht an Schulen muss verbessert werden. Um die Medienerziehung zu verbessern und Angriffe von Cybermobbing zu verhindern.
Der gerechte und bewusste Umgang mit der Nutzung von Medien und ihrer Informationsverarbeitung sollte nach meiner Meinung schon in der frühkindlichen Bildung angewendet werden. Damit Kinder und Jugendliche rechtzeitig den richtigen Umgang mit Fake News und Fakten erlernen.
Hierbei ist es wichtig, dass Jugendliche auch eine sehr gute politische und geschichtliche Bildung erfahren. Welche sie davon abbringen soll, die AFD oder andere rechtsextreme Parteien zu wählen und sich den sozialen Fragen ihrer Zukunft zu stellen und diese bei Interesse sogar durch politisches Engagement selbstständig und natürlich auch demokratisch zu vertreten.
Hierfür wäre es mir wichtig den Beginn des Wahlalters auf sechszehn Jahre zu senken. Um eine aktivere Wahlbeteiligung zu erzielen und somit den deutschen demokratischen Sozialstaat zu stärken. Denn die Jugend muss die Zukunft selbst gestalten. Damit sie es richtig sozial kann, müssen wir ihr mit gutem Beispiel vorangehen. Vor allem der Klimawandel und Umweltschutz und die Erweiterung des Ausbildungs- und Stellenmarktes gehören meines Erachtens nach zum Erhalt des Jugendschutzes. Zudem sollte der Wohnungsbau beschleunigt werden: .Damit Jugendliche durch einen stabilen Wohnungs- und Arbeitsmarkt Absicherung erfahren können.
Auch müssen Verhütungsmittel meines Erachtens nach kostenfrei erstattet werden. Um die Kindstötung und Kinds Vernachlässigung zu verhindern.
Auch müssen nach meinem Wissen mehr Unterstützung für Frauen und Kinder, die Schutz vor Gewalt oder generell Zuflucht suchen geschaffen werden. Denn Frauen und Kinder und Jugendliche stehen nach meiner Meinung im Hintergrund der deutschen Politik. Zunächst möchte ich kritisieren, dass viele Beratungsstellen nicht barrierefrei sind und ich dies als diskriminierend empfinde, wenn ein*e Mitarbeiter*in einer beliebigen Beratungsstelle zu einem*r Kund*in mit Behinderung in seine beziehungsweise ihre Privatsphäre durch einen Hausbesuch eindringen muss. Nur, weil die Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung nicht zugänglich ist.
Auch finde ich es sehr diskriminierend, wenn manchen Kund*innen aufgrund der Beschäftigung von Mitarbeiter*innen mit einer rechtspopulistischen, politischen Einstellung Hilfe verweigert wird. Nach meiner Ansicht ist es nicht nur fahrlässig Rechtspopulist*innen in sozialen Bereichen arbeiten und somit Verantwortung für Schutzbefohlenen, Hilfebedürftigen und Pflegebedürftigen übernehmen zu lassen.
Der Personalmangel darf für die Vorgehensweise keine Entschuldigung darstellen.
Ich finde die Arbeitsbedingungen in sozialen Branchen müssen sich zum Positiven verändern. Zum Beispiel sollen Menschen mit Behinderung; quere Menschen und Frauen die gleichen Karriere Chancen wie Männer erhalten.
Kein Mensch darf aufgrund seiner ethnischen Herkunft diskriminiert werden. Mein Fazit ist: Wir müssen sozialer und demokratischer werden! Um zu zeigen, dass wir aus der Geschichte gelernt haben und Globalisierung und Demokratie zu fördern! Für Deutschland, Europa und globale Sicherheit und für alle Völker dieser Erde!