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Probleme in der Globalisierung der Rechte von Menschen mit Behinderung

Probleme in der Globalisierung der Rechte von Menschen mit Behinderung

Autor*in: Sissy Harnack

Erfassung der Probleme in tabellarischer Form 1.1

Probleme Indikatoren
Inklusion in Kindergarten & Schulen gestalten Kinder ohne Behinderung müssen durch eine soziale Erziehung auf Freundschaften mit Menschen mit Behinderung vorbereitet werden
Genehmigungen v. finanziellen Mitteln durch Ämter vereinfachen Menschenwürdige Behandlung von Klient*innen, bessere Einschätzungen der Lebensform & Fähigkeiten der Einzelnen
Bildung und Gespräche für Menschen mit Behinderung (auch mit geistiger Behinderung) umsetzen Texte in leichter Sprache übersetzen, langsam und deutlich sprechen& lehren ggf. durch Gebärdensprache
Selbstbewusstsein fördern (gerade bei Mädchen und Frauen mit Behinderung) Erziehung zum Selbstbewusstsein und Gleichstellung in der Jugend, im Alter
Gewalt/Cybermobbing gegen Menschen mit Behinderung herrscht Betroffene ernst nehmen Verfahren nicht einstellen ehe Täter gefasst werden
Willkür bei Medikamenten/Hilfsmittelversorgungen bei Krankenkassen (evtl. Ärzten)
Keine Gewinnorientierung im Gesundheitssystem, (in Deutschland ein besseres) Sozialsystem global aufbauen
Feminismus auch als Frau mit Behinderung (er-)leben (können) Keine Diktaturen unterstützen soziale Geschlechter-gerechtigkeit aufbauen (global)
Recht auf Assistenz global ermöglichen /Umsetzung in Deutschland verbessern Schulungen der Assistenz verpflichtend machen, Probearbeiten mit vorherigen Bewerbungen bei Agenturen und Vereinen für Klient*innen aushändigen
Globales Recht auf Sexualauslebung, Sexualitätsbekenntnisse, Sexualerziehung, Sexualassistenz auf Rezept, Kostenlosen Zugang zu Verhütungsmitteln gewähren Eltern, bzw. Elternteile u. Gesellschaft einen offenen Umgang durch Fachgespräche und Infomaterial lehren /Konsenstherapien global verbieten
Recht auf Aus- und Weiterbildung und Chancengleichheit auf dem 1. Arbeitsmarkt Hilfen durch Arbeitsassistenz in Betrieben ermöglichen und verpflichten zur Einstellung von Menschen mit Behinderung
Barrierefreien Zugang zu Internet und Medien gewähren Sprachassistenten auch auf Sprachfehlererkennung programmieren
Recht auf individuelle Lebensformen/ Mobilität im Verkehr gewährleisten Bedarfe besser ermitteln in Deutschland, globale Barrierefreiheit in Bau und Verkehr ermöglichen
(Bessere) Pflegereformen Globale Pflegereform einführen, bessere Löhne, mehr Urlaub, (männliche) Personalgewinnung

Bericht über die Problemanalyse und mein Meinungsbild

Einführung 1.2:

Bereits in der 1. Klasse musste ich miterleben, dass das Weltgeschehen selten von machthabenden Politiker*innen sozial vorangetrieben wird. Denn eines der Kinder an unserer Schule war aufgrund einer tödlichen Krankheit und mangelnder, medizinischer Versorgung aus Russland nach Deutschland ausgewandert. Es hatte zudem auch eine deutsch-russische Herkunft.
Das Schicksal dieses Menschen berührte mich sehr.
Und so befasste ich mich schon in der Oberstufe mit Politik.

Mein Meinungsbild 1.3

Auf meinem persönlichen Lebensweg erfahre ich häufig aufgrund meines Engagements Diskriminierung, aber nicht innerhalb der eigenen Partei. Eher durch den zwingenden Kontakt mit Faschist*innen.
Daher lernte ich schnell, dass Gesetze noch lange nicht umgesetzt und ihre Umsetzung dringend global verpflichtend werden muss.
Denn täglich werden Menschen mit Behinderung besonders in ihren Rechten eingeschränkt.

Eine Studie der Website https://www.aerzteblatt.de beschreibt dramatische Zunahmen von Gewalttaten an Menschen mit Behinderung (u.a. durch Corona) in Pflegeeinrichtungen und im häuslichen Umfeld! Zunehmend ist diese auch sexualisiert.
Hierbei wird zunächst den Täter*innen mehr geglaubt als den Opfern!
Viele Menschen mit Behinderung ängstigen sich deshalb vor der Sexualauslebung.
Anderen, die ihre Sexualität gern ausleben würden, wird die Finanzierung von Sexualassist*innen verwehrt! Auch queren Menschen mit Behinderung darf dieses Recht durch gleich- oder andersgeschlechtliche Sexualassist*innen nicht verweigert werden! Hier ist eine globale Finanzierung erforderlich!

In häuslicher Umgebung ist der Tagesablauf von Menschen mit Behinderung von Problemen bestimmt. Und das trifft schockierender Weise auch in Deutschland zu. Denn von den deutschen Reichtum spüren Pflege und soziale Arbeit kaum etwas.
Selbst wenn die Finanzierung von Wohnplätzen durch Sozialämter übernommen wird, werden alltäglichen Probleme nicht behoben.
Denn es herrscht globaler Fachkräftemangel in der Pflege und Betreuung. Zudem ist die Arbeit sehr schwer. Und die Löhne niedrig!
Deshalb sind Pfleger*innen häufig von Burnout oder anderen Krankheiten betroffen.
Um Fachkräfte zu gewinnen gilt es nicht nur das Fachkräfteeinwanderungsgesetz weiterhin umzusetzen und zu stärken. Nein, auch die Löhne müssen global drastisch angehoben werden! Damit Pflege- und Betreuungsberufe attraktiv(er) werden.
Fachkräfte anderer Herkunft müssen für Pflege- und Beteuungsberufe das Recht auf kostenlose Sprachkurse erhalten und sie sollten meines Erachtens die Jobsuche erleichtert bekommen, in dem ihr Abschluss global anerkannt wird. Ohne eine etwaige Kenntnisprüfung in Deutschland ablegen zu müssen. Denn ein Bürokratie ärmeres Deutschland würde für Menschen mit Behinderung und anderer Herkunft weiterhin Barrieren abbauen!
Zudem beginnen die Probleme bei der Umsetzung der Inklusion vermehrt bereits im Kindesalter, in Deutschland und natürlich auch global. Ganz gleich, ob im Kindergarten oder Schulalltag. Oder im Umgang mit technischen Geräten und Behörden.
Es ist nicht nur die elterliche, sondern auch die gesellschaftliche und politische Pflicht eine weltoffene Vielfalt zu leben.
Vor allem ebenso die aller Pädagog*innen! Auch müssen Menschen mit Behinderung das Recht auf Bildung und Arbeit mit sozialgerechten Löhnen global gewährt bekommen. Deshalb muss allen Pfleger*innen, Lehrer*innen und Erzieher*innen, die mit rechten Parteien sympathisieren, sofort Berufsverbot erteilt werden!
Zu dieser Erkenntnis würde ein psychologischer Eignungstest beim Bewerbungsgespräch, aus meiner Sicht erforderlich sein, natürlich in Absprache mit Arbeitgeber*innen!
Menschen mit Behinderung erleben in ihrem Alltag weltweit Ausgrenzung oder gar Diskriminierungen! Egal, ob im gesellschaftlichen Leben oder im Internet. Um hier die Inklusion voranzubringen, müssen wir meines Erachtens nach Barrieren in Digitalisierung und den Sprachen abbauen. Diese gesellschaftlichen Fortschritte sind u.a. durch die Verwendung von leichter Sprache und bis hin zur Sprachfehlererkennung von Menschen mit Behinderung, die mit schweren Sprachfehlern und bzw. oder mit extrem erhöhten Muskeltones leben, erreichen!
Ein besonders großes Problem stellen bei der Globalisierung der Behindertenrechte hierfür nicht nur Berührungsängste in der Gesellschaft, sowie Corona dar.
Nein, vor allem sind Faschismus und Antifeminismus eine verheerende Verhinderung der globalen Inklusion!
Es mangelt vermehrt bereits schon in vielen Ländern, an der Versorgung durch Hilfsmittel, Medikamenten und entsprechenden Einrichtungen, Assistenz und bzw. oder Pflegedienstleistungen.
Sowie um die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nach Corona ermöglichen zu können.

Das kann nur durch die Abschaffung der Diktaturen wie z.B. in Russland usw. und durch ein weltoffenes globales Gesellschaftsleben erreicht werden.

Ein weiteres Ziel, dass ich als einen wichtigen Teil der Inklusionsförderung sehe, ist ein globales Verbot von rechten Parteien.

Auch die Bekämpfung von Cybermobbing und Mobbing im gesellschaftlichen Leben an Kindern und Menschen mit Behinderung ist als ein wichtiger Punkt in der Inklusionsförderung anzugehen.

Wenn Menschen aufgrund einer schwerwiegenden Behinderung z.B. körperlichen oder geistigen Behinderungen nicht arbeiten können, darf ihnen das Recht auf Grundsicherung und Tagesförderung global keinesfalls verwehrt werden, sowie das Recht auf Mobilität und medizinische Versorgung.
Denn Rechte von Menschen mit Behinderung sind Menschenrechte. Genauso wie Frauenrechte und sie dürfen Betroffenen nicht verwehrt werden.

Doch bis wir die Inklusion leben können, müssen wir sie gestalten und hart erkämpfen. Denn neu denken heißt: Umdenken, leben, Grenzen sehen können und sie öffnen! Für jeden Menschen!