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Dörte Pechs Tagebuch- Meine Liebe ist die schmerzhafte die Dunkelheit Teil 4

Kapitel 4
Es ist 19.00 Uhr. Gisela hat mich extra in mein schwarzes Kleid gezwängt. Meine Brüste kommen darin gut zur Geltung. Ich bin gespannt, was heute Abend noch so passiert… allerdings klopft mein Herz ; KLOPFT wie wild. Dennoch habe ich mir geschworen, dass ich nicht offenbare, was ich denke.
Die halbe Stunde vergeht wie im Flug.
Und dann steht mein Rollstuhl vor seiner Tür.
„. Gisela ich möchte doch nicht hinein gehen!“
„Warum denn nicht?“, fragt mich meine Freundin verwundert.
„Was ist, wenn er mir falsche Hoffnungen macht und gar nicht mit mir schlafen möchte?“ „Ach weißt du Dörte, wir Frauen dürfen es den Männern nicht zu leicht machen. Weißt du! Wir gehen jetzt da rein. Und dann versuchst du dein GLÜCK!“
„Na gut, ich kann es ja mal probieren.“ Ich will gerade noch etwas zu Gisi sagen… doch zu spät… sie klingelt bei ihm. Er öffnet uns.
„Hallo Dörte, schön, dass du gekommen bist!“
Alfons schiebt meinen Rollstuhl in sein Wohnzimmer.
Sein Zuhause ist düster gehalten. Schwarze Wände, Vampir- Bilder und verschiedene Totenkopf-Dekorationen. Einen „normalen“ Menschen hätte der Anblick maßlos abgeturnt, während ich mich sexuell überaus angesprochen fühle. „Willkommen in meinem Heim. Ich hoffe, du hast Hunger mitgebracht.“ „Ja und einen Bärenhunger.“ „Weißt du was, Dörte, Frau Krötengewitter hat mich beauftragt, für dich zu arbeiten. Das heißt, du sagst, was du dir wünschst und ich führe es aus. Ohne lange zu fackeln sage ich: „Du hast gesagt, du liebst mich und wenn du es tust, dann schlaf mit mir!“ Er sieht mich mit großen Augen an. „Bitte was?“ „Komm, wir wollen es doch beide! Ich lächele verführerisch. „Na ja, wir müssen daran denken, dass du meine Chefin bist.“ Alfons sieht mich grinsend an. Dann trägt er mich in sein Schlafzimmer.
„Ich widerspreche so ungern, wenn die Gebieterin mir etwas befiehlt.“
Und so passiert es, dass mein großer Wunsch sich erfüllt. Alfons und ich lieben uns die ganze Nacht…