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Dörte Pechs Tagebuch- Meine Liebe ist die schmerzhafte die Dunkelheit Teil 2

Als ich ins Bett gebracht werde, schlafe ich recht schnell ein. Mein Schlaf ist auch sehr tief. Der Traum handelt von Herrn Hassrausch.
In meiner Fantasie öffnet Herr Hassrausch die Tür, setzt sich auf mein Bett, zieht mich aus und beginnt damit, meinen Körper zu küssen.
Der Erotiktraum ist so geil, dass ich komme und mein Bett nass wird.

Am nächsten Morgen sieht die Welt schon ganz anders aus.
Herr Hassrausch kommt freudestrahlend auf mich zu.
„Guten Morgen, Madam! Haben Sie gut geschlafen?“
In meinem Kopf schwebt die Antwort, „ja mit Ihnen und es war schweinisch gut, aber leider ein Traum“, wie eine einsame Feder im Wind hin und her.
Doch, ich kann mich zusammenreißen.

Aber Herr Hassrausch scheint sich nicht bremsen zu können. Im Gegenteil es sprudelt nur so aus ihm heraus. „Wegen gestern Abend nochmal Verzeihung, ich wollte gern mit Ihnen ins Gespräch kommen und ich wusste nicht, wie ich das am besten anstellen sollte und ich dachte mir, dass Sie genug Komplimente bekommen werden. Jetzt ist mir eine tolle Idee in den Kopf geschossen. Wollen Sie mir vielleicht Ihr Zimmer zeigen?“ Ich grinse über alle vier Backen. „Ja, das würde ich sehr gern machen!“

Die Bewohnerzimmer grenzen an den Wohnbereich meiner Gruppe.
Dieser teilt sich in eine Sitzecke und in eine Küchenzeile mit einem
daran grenzenden Esstisch. Herr Hassrausch öffnet mir die Zimmertür.
Meine Bleibe ist klein, um nicht zu sagen winzig. In ihr stehen ein paar Bücherregale, ein Highboard, sowie mein Computer und ein Pflegebett.
„Sie haben es aber schön“. Herr Hassrausch ist vermutlich begeistert.
„Das finde ich auch“, lüge ich. „Ich muss schon sagen, Sie haben ganz tolle Interessen. Genauso wie ich. Wenn Sie wollen, können wir mal einen Ausflug machen. Vielleicht in eine Bar, wenn Sie mögen“. Mein Herz tanzt vor Freude. „Ja, das wird bestimmt ein Spaß“. Er sieht auf seine Uhr. „Frau Pech, ich muss jetzt leider in die Pflege gehen. Aber morgen würde ich gern wieder bei Ihnen vorbei schauen, wenn Sie nichts dagegen haben. „Auf keinen Fall“, grinse ich mich hinein.
Und dann urplötzlich küsst er meine Lippen.
Das ist eine schöne Überraschung.